Werkstatt 2025 - Gehrecht: Umgang mit Ungerechtigkeit im Alltag

Was heisst es, einem Menschen gerecht zu werden? Die
Existenzanalyse fragt nicht nach starren Regeln, sondern nach dem inneren Kompass,
der uns leitet: Was ist hier und jetzt das Angemessene, das Stimmige? Aus unterschiedlichen Perspektiven haben sich die Referierenden und die Teilnehmenden dieser Frage an der Werkstatt vom 22. November 2025 in Bern angenähert.

Vom Gefühl für das Gerechte sprach Dorothee Bürgi in ihrem Eröffnungsreferat. In den Werkkreisen folgten die Teilnehmenden ihrem Gerechtigkeitssinn unter der Leitung von Marianne Moesch, erhielten von Birgit Schmidhalter einen Einblick in ihre Arbeit als Gefängnisseelsorgerin und widmeten sich mit Mike Sigrist Gerechtigkeitsfragen in der Suchtberatung.

Die Psychotherapeutin Inci Cicek bot zudem für Interessierte eine Einführung in die Exsistenzanalyse an und die Moderator und Organisator Gerhard Friedl führte durch den Anlass im BIZ Bern.

Foto: Marianne Moesch

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