Verabschiedung Brigitte Heitger - 3. März 2018

Die Generalversammlung der GES hat Brigitte Heitger als Präsidentin verabschiedet und ihr langjähriges Engagement gewürdigt.
Im September 1997 gründete Brigitte Heitger zusammen mit einigen Gleichgesinnten den Verein, der damals noch IGEAP (Internationale Gesellschaft für Existenzanalytische Psychotherapie) hiess. Seither hat sie sich unermüdlich dafür eingesetzt, den Verein aufzubauen, stets mit dem Ziei, die Existenzanalyse in Beratung, Psychotherapie, Coaching, Pädagogik und Seelsorge bekannter zu machen. All die Jahre - abgesehen von einem kurzen Unterbuch - stand Brigitte Heitger dem Verein als Präsidentin vor und leitete die Ausbildungsbelange. Sie war für viele Auszubildende die erste Ansprechperson und Lehrerin, Supervisorin und für einige später auch Freundin. Ohne Frage hat sie die GES und damit die Existenzanalyse geprägt. Was sie geleistet hat, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Alfried Längle würdigte Brigitte Heitger mit den Worten "sie hat die Existenzanalyse verkörpert, sie ist die Existenzanalyse". Ganz klar hat Brigittes Engagement auch weit über die Schweizer Grenzen hinaus Spuren hinterlassen.
Aus der aktiven Vereinsarbeit hat sich Brigitte an der Generalversammlung vom 3. März 2018 zurückgezogen. Der Existenzanalyse und den Bestrebungen der GES wird sie hoffentlich weiterhin verbunden bleiben. Die Anwesenden haben Brigitte Heitger zum Dank für ihre Leistungen einstimmig zum Ehrenmitglied der GES ernannt.
Die verbleibenden Vorstandsmitglieder sind erfreut, einen solch lebendigen Verein mit vielen engagierten Mitgliedern von Brigitte übernehmen und weiterführen zu können. Weil die Aufgaben des Präsidiums so zahlreich sind, hat sich die neue Vereinsleitung als ein Zweiergespann formiert: Erika Luginbühl wird die Ausbildungsleitung übernehmen und Franziska Linder führt den Verein formell und kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit. Der Vorstand und die Delegierten bei der GLE-International freuen sich trotz einiger Wehmut zum Abschied von Brigitte auf das, was noch kommt.
Franziska Linder

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